Silagerezepte – effektive Silage von Raufutter

Silage ist ein Raufutter, das unter anderem aus gedünsteten Kartoffeln und Gemüse hergestellt wird. Durch natürliche Fermentation oder durch Verwendung spezieller Präparate wird es konserviert. Silage ist einfacher zu lagern als Heu und bietet das ganze Jahr über Zugang zu Raufutter. Eine gute Rezeptur für Silage hängt nicht nur von den InhaltsstSilagerezepte offen ab, sondern auch von den einzelnen Prozessen, denen diese unterzogen werden, um ein wertvolles Endprodukt zu erhalten.

Die Vorteile von Silage

Silage ist das Grundnahrungsmittel von Milchkühen. Das Silieren ist eine der effektivsten Methoden der Futterkonservierung, um das Futter richtig zu lagern und seinen optimalen Nährwert zu erhalten. Die Silierung ermöglicht eine schnelle Feldernte von der Mahd bis zum Beginn der Gärung. Dadurch sind die Nährwertverluste sehr gering. Wenn der gesamte Prozess richtig durchgeführt wird, betragen sie nur 6 %, beim Heu dagegen 30 %.

Verluste hängen von vielen Faktoren ab und variieren von Stufe zu Stufe. Feldverluste können je nach Methode zwischen 1 % und 5 % liegen. Bei der Restatmung sind sie unvermeidlich und betragen 1–2 %. Im Stadium der Nachgärung werden sie auf 4–10 % geschätzt, während sie bei auslaufendem Silagesaft von 0 % bis 7 % schwanken. Sie können wiederum beim Umgang mit Silage und Nachgärung vermieden werden.

Technik der Silageernte

Die Erntetechnik ist der Schlüssel zu einer guten Silagequalität. Davon hängt ab, ob die Rezeptur für Silage gut wird und ob ihre optimalen Nährwerte erreicht werden. Wenn sich die Ernte verzögert, enthält die Masse weniger Protein und Beta-Carotin, was sich in einer schlechteren Energie und Verdaulichkeit niederschlägt. Dauerland sollte tiefer als 5–7 cm gemäht werden. Bei einem niedrigen Schnitt besteht ein hohes Risiko einer Kontamination des Clostridiums. Der optimale Wert für die Silagetrockenmasse liegt bei 30–40 %.

Es lohnt sich auch, auf die Begrenzung von Verunreinigungen im Material sowie auf eine gute Fragmentierung der silierten Masse zu achten; dann wird sie besser im Silo siliert. Die optimale Schnittlänge beträgt 4–10 cm. Siliermittel sollten hochwertig sein. Außerdem ist es wichtig, sie gleichmäßig zu dosieren. Zudem müssen Sie das Silo gut schützen, wozu Unterboden, Grund- und Sperrfolie dienen.

Ein Rezept für eine sehr nahrhafte Silage

Die Rezeptur für Silage kann mit entsprechenden Zusatzstoffen angereichert werden. Dank ihnen hat sie nicht nur einen besseren Geschmack, sondern zeichnet sich vor allem durch höhere Nährwerte aus. Die Grundrezeptur für Silage umfasst Leguminosen, Gräser, aber auch Vollkornprodukte. Dieses Material muss stabil sein, was eine gute Lagerung im Silo über lange Zeit garantiert. Zu diesem Zweck werden verschiedene Arten von Zusatzstoffen verwendet, mit denen Sie das Rezept für Silage anreichern können. Sie sorgen für eine effektive Fermentation und senken den pH-Wert im Material auf 4, was einen Schutz vor der Entwicklung unerwünschter Mikroorganismen garantiert. Ein niedriger pH-Wert ist sehr wichtig, da er den Nährwertverlust verringert.

Wichtige Zusatzstoffe in der Rezeptur für Silage

Eine solche Rezeptur für Silage mit den richtigen Zusatzstoffen stellt sicher, dass sie die wichtigsten Säuren im richtigen Verhältnis enthält. Dies gilt für Milch-, Propion- und Essigsäure. So wird die Silage richtig gelagert und hat gleichzeitig keine negativen Auswirkungen auf das Pansen-Milieu. Zu solchen Zusatzstoffen gehören Impfmittel, chemische Konservierungsmittel und natürliche Zusatzstoffe.

  • Impfmittel: Darunter gibt es Präparate, die nur Milchsäurebakterien enthalten. Sie beschleunigen den Fermentationsprozess. Sie enthalten auch Enzyme, die für den Abbau von strukturellen Kohlenhydraten in einfachen Zucker verantwortlich sind. Einige enthalten auch Stabilisatoren, die das Wachstum unerwünschter Bakterien hemmen und die Stabilität nach dem Öffnen des Silos erhöhen. Impfstoffe zeichnen sich durch die größte Aktivität aus.

  • Chemische Zusätze: Nur in bestimmten Fällen verwendet. Sie werden verwendet, wenn es unmöglich ist, Material mit einem angemessenen Gewicht zu sammeln, wenn das Material möglicherweise nicht richtig verdichtet wird und wenn es zu stark verunreinigt ist. Die derzeit am häufigsten verwendeten chemischen Zusätze sind Salze und Propionsäure.

  • Natürliche Zusatzstoffe: Sie zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten aus, die für die Anregung der Gärung verantwortlich sind. Zu solchen natürlichen Zusatzstoffen, die in der Rezeptur für Silage verwendet werden, gehören unter anderem trockenes Fruchtfleisch und Melasse.

Silage ist das wertvollste Futtermittel in der Rinderhaltung. Der gesamte Prozess ihrer Aufbereitung umfasst Anlagen schneiden, transportieren und Haufen oder Silos bilden. Es ist sehr wichtig, ein bewährtes Silagerezept zu verwenden, das Zusätze enthält, die den Nährwert erhöhen und gleichzeitig Verluste reduzieren.